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Dr. Stähler Boccacio® Rosen Pilz-Frei 24 ml Flasche - fungizides Suspensionskonzentrat gegen Pilzkrankheiten

Dr. Stähler Boccacio® Rosen Pilz-Frei 24 ml Flasche - fungizides Suspensionskonzentrat gegen Pilzkrankheiten

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Dr. Stähler Boccacio® Rosen Pilz-Frei - 24 ml Flasche fungizides Suspensionskonzentrat gegen Pilzkrankheiten an Rosen, Zierpflanzen & Gemüse

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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Beschreibung

Dr. Stähler Rosen Pilz-Frei Boccacio - 24ml Flasche gegen Pilzkrankheiten

Das Dr. Stähler Rosen Pilz-Frei Boccacio wirkt zuverlässig gegen viele Pilzkrankheiten an Rosen und anderen Zierpflanzen sowie an Tomaten, Kartoffeln, Kohlarten, Salaten, Gurken und Zucchini.Der natürlich entwickelte Wirkstoff dringt in das Pflanzengewebe ein und verteilt sich dort mit dem Saftstrom.

Rosen Pilz-Frei Boccacio bekämpft nicht nur Pilzkrankheiten, die behandelten Pflanzen werden insgesamt kräftiger, grüner und leistungsfähiger.
Dank der Dauerwirkung werden, in Abhängigkeit von Infektionsdruck und Neuzuwachs, lange Spritzabstände von 8 - 28 Tagen ermöglicht.

Produktmerkmale:

  • starke Wirkung gegen Pilzkrankheiten an Rosen, Zierpflanzen, Tomaten, Spargel, Gurken & Zucchini
  • Wirkstoff dringt ins Pflanzengewebe ein, verteilt sich über den Saftstrom und hat eine sehr gute Dauerwirkung
  • behandelte Pflanzen werden kräftiger, grüner und lebensfähiger
  • hohe Verbraucherattraktivität durch die neue Wirkstoffgeneration

Fungizides Suspensionskonzentrat
Inhalt: 24 ml mit Dosierbecher
Wirkstoff: 250 g/l Azoxystrobin

Pflanzenschutzmittel:

Zulassungsnummer: 024560-73                              (im Haus- und Kleingarten zulässig)


Kennzeichnung GefStoffV
R 50/53: Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 23: Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. S 51: Nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. S 57: Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. - SP001 Verpackung darf nicht wieder verwendet werden.

„Anwendung durch nicht-berufliche Anwender zulässig“

Welche Mittel sind erlaubt?

Privatpersonen dürfen nur Pflanzenschutzmittel anwenden, die mit den Hinweis „Anwendung durch nicht-berufliche Anwender zulässig“ gekennzeichnet sind. Über die Eignung entscheidet das BVL bei der Zulassung. Kriterien sind unter anderem Umwelt- und gesundheitliche Eigenschaften der Mittel, Art und Größe der Verpackung sowie die Darreichungsform. Wer sich über die zulässigen Mittel für Haus- und Kleingarten informieren möchte, findet in der Online-Datenbank des BVL (siehe „Weitere Informationen“) eine entsprechende Auswahlmöglichkeit.

Kauf

Pflanzenschutzmittel sollten nur im Fachhandel gekauft werden und nicht von zweifelhaften Anbietern. Besondere Vorsicht ist beim Kauf über das Internet geboten: Es besteht die Gefahr, Mittel zu erhalten, die für das Pflanzenschutzproblem untauglich sind oder deren Anwendung im Haus-und Kleingartenbereich nicht zulässig ist.
Beim Kauf sollte man sich ausführlich über den Umgang mit einem Pflanzenschutzmittel informieren lassen. Die Verkaufsstellen sind dazu gesetzlich verpflichtet. Vor dem Einkauf kann man sich beim örtlichen Pflanzenschutzdienst beraten lassen. Eine gute Empfehlung setzt eine möglichst genaue Beschreibung der Schadsymptome voraus. Das Mitbringen befallener Pflanzenteile kann hilfreichsein. Auch Alternativen zu der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind hier Thema. Wenn möglich, sollte das Pflanzenschutzmittel ausgewählt werden, das die günstigsten Eigenschaften im Hinblick auf den Gesundheitsschutz, Umweltschutz – einschließlich Bienenschutz und Nützlingsschutz – aufweist. Beim Kauf sind anwendungsfertige Produkte, z.B. in Sprühflaschen, zu bevorzugen, da sich hier ein Anmischender Spritzflüssigkeit und das Reinigen von Dosierhilfe und Spritze sowie der Umgang mit etwaigen Restmengen erübrigt. Grundsätzlich sollte keine größere Menge an Pflanzenschutzmittel gekauft werden, als für die aktuellbeabsichtigte Anwendung benötigt wird.

Anwendung

Die gesetzlichen Vorschriften zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gelten auch für Hobbygärtnerinnen und -gärtner. So dürfen Pflanzenschutzmittel nur für den Zweck angewendet werden, für den sie zugelassen wurden. Ein Mittel mit einer Zulassung nur für Zierpflanzen darf also keinesfalls an Obst oder Gemüse angewendet werden. Selbstverständlich sind alle Anwendungsbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, z.B. Aufwandmenge, Anzahl der Anwendungen, Wartezeit bis zur Ernte und Vorschriften zum Bienen- oder Gewässerschutz. Die Bestimmungen sind dazu da, um schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier und auf die Umwelt zu verhindern. Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angewendet werden. Die gärtnerische Nutzung schließt Gehölze, Beete und Rasenflächen in Haus- und Kleingärten ein.
Die Anwendung auf anderen Flächen, z. B. Hofflächen, Garagenzufahrten, Grundstückseinfahrten, Bürgersteigen, Treppenanlagen und Stellplätzen, ist verboten. Anwendungen dort stellen Ordnungswidrigkeiten dar, die mit Bußgeld geahndet werden können. Hinweise zur Unkrautbekämpfung auf solchen Flächen finden sich hier unter „Weitere Informationen“. Ebenfalls nicht angewendet werden durfen Pflanzenschutzmittel in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern.


Vor der Anwendung

In der Gebrauchsanleitung steht alles, was zur sicheren und vorschriftsmäßigen Anwendung nötig ist. Zu beachten sind Angaben zu persönlichen Schutzmaßnahmen, Dosierung und Wartezeit zwischen letzter Anwendung und Ernte. Vor der Anwendung sollte geprüft werden, ob die Wetterbedingungen geeignet sind: Spritzmittel sollten nicht angewendet werden, wenn Regen zu erwarten ist – sie würden sonst nicht genügend einwirken. Es sollte zudem möglichst windstill sein, damit keine Sprühnebel abdriften, und es sollte nicht über 25 °C warm werden.
Bei nicht anwendungsfertigen Pflanzenschutzmitteln muss die benötigte Menge sorgfältig angemischt werden. Um Restmengen zu vermeiden, ist genau zu berechnen, wie viel Spritz- oder Gießlösung gebraucht wird. Zudem darf je Flächeneinheit nicht mehr verwendet werden, als in der Gebrauchsanweisung angegeben ist. Überdosierungen nachdem Motto „Viel hilft viel“ können Schäden verursachen –nicht nur an der Umwelt und der eigenen Gesundheit, sondern auch an den zu schützenden Pflanzen.

Während der Anwendung

Zur Grundausstattung für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gehören körperbedeckende Kleidung, festes Schuhwerk und Handschuhe sowie ggf. eine Schutzbrilleund eine Kopfbedeckung. Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sollte man aufmerksam sein und dabei nicht essen, trinken oder rauchen. Sprühnebel darf nicht eingeatmet werden. Nur die tatsächlich befallenen Flächen und Pflanzen sind zubehandeln, benachbarte Bereiche sind auszusparen. Pflanzenschutzmittel dürfen nicht in den Wasserkreis lauf gelangen. Deshalb ist Abstand zu halten zu Gewässern, aber auch zu befestigten Flächen sowie Wegen und Regenabflüssen.

Nach der Anwendung

Gartenspritzen und Gießkannen sollten mehrmals sorgfältig ausgespült und das Reinigungswasser ebenfalls auf den zuvor behandelten Flächen ausgebracht werden. Andernfalls könnten z.B. Reste eines Unkrautmittels bei der nächsten Verwendung der Spritze Pflanzen schädigen. Unbedeckte Hautpartien müssen nach Anwendung und nach der Reinigung der Geräte gründlich gewaschen werden. Mit Pflanzenschutzmittel verunreinigte Kleidung sollte umgehend gewechselt und gewaschen werden.

Lagerung und Entsorgung

Pflanzenschutzmittel sind immer in dicht verschlossener Originalverpackung in einem abschließbaren Schrank außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren aufzubewahren. Der Lagerort sollte gemäßigte Temperaturen haben und sich nicht in der Nähe von Lebens- oder Futtermitteln befinden. Wenn kein Verfallsdatum auf der Packung angegeben ist, garantiert der Hersteller eine Lagerstabilität von zwei Jahren. Bei gelagerten Pflanzenschutzmitteln sollte vor erneuter Verwendung allerdings überprüft werden, ob sie noch zugelassen sind oder die Aufbrauchfrist noch gilt (beim Fachhandel oder auf der BVL-Homepage). Die Anwendung wäre sonst nicht zulässig. Reste älterer Pflanzenschutzmittel sollten entsorgt werden, und zwar über die kommunalen Annahmestellen für Sonderabfall (z. B. Schadstoffmobil). Der Fachhandel ist nicht verpflichtet, Mittel zurückzunehmen. Restmengen der angewendeten Spritzlösungen und auch Reinigungswasser dürfen auf keinen Fall in den Abfluss (z.B. Waschbecken, Toilette) gelangen – auch nicht in verdünnter Form. Restmengen von Spritzlösungen sollen nicht aufgehoben werden. Man kann sie im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf den zuvor behandelten Flächen im Garten ausbringen. Restentleerte Packungen und Behälter werden aus gespült. Je nach Verpackungsart können diese im Anschluss im Altpapier, der Wertstofftonne oder im Restmüll entsorgt werden.

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Datenblatt
Achtung! Gefahrengut! GHS07, GHS09
Lieferzeit 2-3 Tage
EAN 4015574004459
Hersteller Artikel Nr. 3133
Hersteller Dr. Stähler
Wirkstoffe Azoxystrobin
Anwendungshinweise

Gemüsebau

Blumenkohl, Brokkoli, Blattkohle (Freiland)
Gegen Kohlschwärze, Weißer Rost, Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicicola): 10 ml je 100 m² spritzen in 2 - 6 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Gurke (Freiland)
Gegen Echten und Falschen Mehltau: 10 ml je 100 m² spritzen in 3 - 6 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Gurke (Gewächshaus)
Gegen Echten- und Falschen Mehltau

Pflanzengröße bis 50 cm: 4,8 ml je 100 m²

Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 7,2 ml je 100 m²

Pflanzengröße über 125 cm: 9,6 ml je 100 m² spritzen in 6 - 12 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 5 l Wasser

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Kartoffel
Gegen Dürrfleckenkrankheit (Alternaria Arten): 5 ml je 100 m² spritzen in 2 - 6l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 3 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 14 - 28 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Eingeschränkte Wirksamkeit möglich (WW760). Aus Gründen des Resistenzmanagements das Mittel (einschließlich anderer Mittel mit gleichem Wirkstoff, mit einem Wirkstoff aus der gleichen Wirkstoffgruppe oder mit kreuzresistentem Wirkstoff) insgesamt nicht häufiger anwenden als in der Gebrauchsanleitung angegeben. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen (WW762). 

Kopfkohle (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl) (Freiland)
Gegen Kohlschwärze, Weißer Rost, Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicicola): 10 ml je 100 m² spritzen in 2 - 6 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Rosenkohl
Gegen Kohlschwärze, Weißer Rost, Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicicola): 10 ml je 100 m² spritzen in 2 - 6 l/100 m2 Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Salate, Endivien (Freiland)
Gegen Falschen Mehltau, Schwarzfäule (Rhizoctonia solani): 10 ml je 100 m² spritzen in 2 - 6 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Tomate (Gewächshaus)
Gegen Echten Mehltau, Kraut- und Braunfäule, Samtfleckenkrankheit (Dürrfleckenkrankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei der zugelassenen Anwendung mit erfasst)

Pflanzengröße bis 50 cm: 4,8 ml je 100 m²

Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 7,2 ml je 100 m²

Pflanzengröße über 125 cm: 9,6 ml je 100 m² spritzen in 6 - 12 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 5 l Wasser

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Zucchini (Freiland)
Gegen Echten Mehltau: 10 ml je 100 m² spritzen in 2 - 6 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 2,4 l Wasser für 40 m²

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Zierpflanzenbau

Zierpflanzen (Rosen) (Gewächshaus)
Gegen Rostpilze (Echter Mehltau, Blattflecken bzw. Sternrußtau werden nach eigenen Erfahrungen bei der zugelassenen Anwendung mit erfasst)

Pflanzengröße bis 50 cm: 4,8 ml je 100 m²

Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 7,2 ml je 100 m²

Pflanzengröße über 125 cm: 9,6 ml je 100 m² spritzen in 5 l/100 m² Wasser,

Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Max. 2 Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von 8 - 12 Tagen.
Empfohlene Konzentration: 4 ml in 5 l Wasser

Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden (WW750). Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden (WW764). 

Pflanzenverträglichkeit

Bei der Behandlung von Gurken im Gewächshaus und Zucchini im Freiland können Schäden in Abhängigkeit von Kultur, Sorte und Anbauverfahren nicht ausgeschlossen werden. Im Gewächshaus deshalb nicht abends anwenden. Erkenntnisse über Unverträglichkeiten bei einzelnen Pflanzenarten und -sorten liegen nicht vor. Bei Tomaten unter Glas nicht bei Temperaturen über 27° C einsetzen und nicht im geschützten Anbau mit geringer Belüftung (z.B. unter Folie). Unabhängig von der Pflanzenart sind deshalb vor der Behandlung größerer Bestände Probespritzungen durchzuführen. Kernobst (auch Zierarten davon), Zierkirschen, Usambaraveilchen (empfindlich besonders ab Knospenöffnen), Sämlinge und gestresste Pflanzen nicht behandeln. Abtrift auf diese Pflanzen vermeiden.

Anwendungstechnik

Ansetzen der Spritzbrühe
Vor Gebrauch gut schütteln. Mittel unter Rühren ins Wasser geben. Nach Spritzpausen Spritzbehälter schütteln. Boccacio Rosen Pilz-Frei wird mit Wasser verdünnt. Immer nur so viel Spritzbrühe ansetzen, wie gebraucht wird. Der Messbecher erlaubt eine genaue Dosierung! Bei Zierpflanzen und Tomaten richtet sich die erforderliche Spritzbrühemenge nach der Höhe der Pflanzen: bis 50 cm: 5 l Spritzbrühe reichen für 83 m² 50 bis 125 cm: 5 l Spritzbrühe reichen für 56 m² über 125 cm: 5 l Spritzbrühe reichen für 42 m² Vermeidung von Resistenzbildungen: Immer frühzeitig einsetzen, dann lassen sich Pilzkrankheiten am erfolgreichsten bekämpfen. Empfohlene Konzentration unbedingt einhalten und nicht zu oft spritzen, wir empfehlen max. 2 Anwendungen pro Jahr und den Wechsel mit anderen Mitteln (z.B. Rosen Pilz-Frei Rosal AF oder Garten Pilz-Frei Polyram WG). 

Ausbringungstechnik
Mittel immer alleine ausbringen, nicht mit Flüssigdüngern oder anderen Produkten mischen. Frühestens 3 Wochen nach dem (Ver-)Pflanzen und nicht von November bis März anwenden. Spritzbelag soll immer schnell antrocknen, deshalb keine Anwendung unter kühlen, feuchten Bedingungen, insbesondere bei schlechter Belüftung (z.B. unter Folie oder in Frühbeetkästen). 

Reinigung
Spritzgeräte nach Einsatz gründlich auf unversiegeltem Boden zunächst mit Wasser, dann mit Spülmittellösung reinigen. Reinigungswasser auf der vorher behandelten Fläche verspritzen. 

Wartezeit
Endivien, Kopfkohle, Rosenkohl, Salate: 14 Tage
Gurke, Tomate, Zucchini: 3 Tage
Kartoffel: 7 Tage
Blumenkohl: 10 Tage
Brokkoli, Blattkohle: 14 Tage
Zierpflanzen: ohne Bedeutung (N) 

Umweltverhalten

Bienen
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641). 

Nützlinge
Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft (NN130). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) eingestuft (NN134). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Orius laevigatus (räuberische Blumenwanze) eingestuft (NN1513). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) eingestuft (NN161). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft (NN165). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft (NN170). Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Episyrphus balteatus (Schwebfliege) eingestuft (NN291). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft (NN1842). 

Fische
Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere (NW264). 

Algen
Das Mittel ist giftig für Algen (NW262). 

Gewässer/Grundwasser
Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642). 

Lagerung
Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren. 

Hinweise für sicheren Umgang

Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten (SP001). 

Anwenderschutz
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen (SB001). Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten (SB110). Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten (SF245-01). 


Hersteller: Schopf Hygiene Bitterfeld GmbH & Co.KG, Elektronstrasse 8, 06749 Bitterfeld-Wolfen, DE, info@schopf-bitterfeld.de

Hersteller Info

Dr. Stähler ist die Garten-Apotheke für alle, die Wert auf höchste Qualität und Sicherheit im Bereich Garten legen. Als führender Anbieter von Pflege- und Pflanzenschutzprodukten können Sie sich auf eine reiche Auswahl an anwendungsfreundlichen Produkten verlassen, die wirksam und sicher sind.


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