Wühlmaus Drahtfalle nach Wolff
Das Aufstellen der Wolff’schen Drahtfalle: Die Wolfsche Drahtfalle hat den Vorteil, dass die Feineinstellung des Abzuges entfällt, der Gang nicht erweitert werden muss und bei der Nachkontrolle an der Stellung der Federarme leicht zu erkennen ist, ob die Falle schon fängig war.
Nach Auffinden und Öffnen des Ganges den Gang nicht erweitern. Auf den nach unten stehenden Abzugsdraht der Falle ein Stück Löwenzahnwurzel, kleine Möhre oder ähnlichen Köder aufstecken. Dann die Falle in halbgespanntem Zustand bis zu den Stellschenkeln in den Gang einschieben. Nun wird die Falle ganz gespannt. Beim Spannen werden die Fangbügel seitlich in die Gangwände gedrückt. Die Stellschenkel werden mit der linken Hand festgehalten, während mit der rechten Hand der Winkelschenkel des hinten senkrechten Übertragungsdrahtes durch die Öse oben am Stellschenkel eingeführt und festgehalten wird. Mit der rechten Hand wird nun das hintere hochgebogene Ende des Abzugdrahtes parallel hinter das untere Ende des Übertragungsdrahtes gestellt. Die Falle ist nun fängig gestellt.
Es empfiehlt sich, den hinteren Teil der Falle mit einem kleinen Erdklumpen zu unterbauen damit der Abzugstift frei beweglich bleibt und nicht im Boden arretiert ist. Die Maus sieht nur den Abzugdraht mit dem Köder, greift mit den Zähnen danach und wird getötet. Ist bei der Nachkontrolle die Falle mit Boden verstopft, wurde beim Aufstellen irgend ein Fehler begangen. Bei kühlem Wetter kann man nach circa einer Stunde bzw. nach dem Stellen von circa 10-15 Fallen erstmals nachkontrollieren. Wühlmausbauten mit offenen Gängen sind entweder unbewohnt oder von Feldmäusen bewohnt.
Der Maulwurf ist nützlich, er ist nach dem Landesartenschutz ganzjährig geschont, er darf nicht gefangen und getötet werden.
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